Windenergieanlagen Recycling

Windräder und Rotorblätter Rückbau, Entsorgung und Recycling.

Am Ende ihrer Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren müssen Windenkraftanlagen rückgebaut und recycelt werden. Windräder entsorgen – nachhaltig und umweltschonend.

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Einen Umschlagbagger mit einem Diamantschneidrad des Typs KEMROC KDS 50 verwendet EURECUM, um Windkraft-Rotorblätter zu zerkleinern.

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Nach dem Vorzerkleinern werden die einzelnen Elemente mit dem hydraulisch angetriebenen Schneidrad in kleinere, handhabbare Stücke zerschnitten.

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Das Verfahren von EURECUM hat sich schon vielfach in der Praxis bewährt. Diese Stücke aus GFK sind schon fertig für die automatisierte Nachzerkleinerung.

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Nach den weiteren Schritten der Aufbereitung bleibt ein feinkörniges, rieselfähiges Endprodukt zurück. Es kann als hochwertiger Recycling-Grundstoff dienen.

In den nächsten Jahren müssen Tausende von Windkraftanlagen zurückgebaut werden, um sie soweit möglich durch Neuanlagen zu ersetzen. Der Recycling-Anbieter EURECUM hat jetzt ein schlüssiges Verfahren zum Vor- und Nachzerkleinern der Rotorblätter entwickelt. Das Restmaterial kann als Ersatzbrennstoff dienen oder auf hohem Recyclingniveau wiederverwendet werden.

Deutschlandweit erreichen in den nächsten Jahren Tausende von Windkraftanlagen das Ende ihrer vertraglich festgesetzten Nutzungszeit. Laut dem Bundesverband Windenergie e.V. betrifft dies zum 1. Januar eine Gesamtleistung von 3.800 bis 4.000 Megawatt; bis Ende 2025 summiert sich die Menge auf insgesamt rund 16.000 Megawatt. Anlagen, nicht wirtschaftlich weiterbetrieben werden können, müssen zurückgebaut werden. Dabei finden intakte Windkraftanlagen der ersten Generation vielfach noch ein zweites Leben in anderen Ländern. Technisch veraltete Anlagen dagegen müssen entsorgt werden, genauso wie Anlagen der zweiten Generation. Sie sind technisch so komplex aufgebaut, dass sich ein Wiederaufbau nicht lohnt.

Beim Rückbau der ausgedienten Windkraftanlagen fallen viele Stoffe an, die technisch einfach und hochwertig recycelt werden können. Beton aus den Fundamenten und Schotter aus dem Unterbau können im Straßenbau wiederverwendet werden; Stahl- und Elektroschrott sowie NE-Metalle werden sortenrein getrennt und ebenfalls recycelt. Ein Hauptproblem stellte bisher das Zerkleinern und Aufbereiten der riesigen Rotorblätter dar, die überwiegend aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bestehen. Das Recycling-Unternehmen EURECUM aus Lutherstadt Eisleben (Sachsen-Anhalt) hat nun ein Entsorgungsverfahren entwickelt, in dem die Rotorblätter vor Ort rationell zerschnitten werden und nach dem Transport zum Entsorgungsbetrieb zu einem industriell wertvollen GFK-Granulat zerkleinert werden.

maßgeschneiderte Rückbaukonzepte

Zerkleinerung sowie Entsorgung von Fundamenten, Türmen, Gondeln und Rotorblättern. Professionelle und zügige Zerlegung in bedarfsgerechte Einzelteile.

Rotorblattzerlegung

Es erfolgt in Vorbereitung auf das Recycling eine Segmentierung mittels eingehauster Säge, wobei sämtliche Segmente, Stäube und Kühlflüssigkeiten aufgefangen werden. Die in Rotorblättern befindlichen wertvollen Kupfer und Aluminiumanteile, werden nachfolgend zurückgewonnen. Glasfaserverstärkte Kunststoffe werden z.T. als Ersatzbrennstoff energetisch auch stofflich und energetisch zugeführt.

Verwertung

Die in Rotorblättern befindlichen wertvollen Kupfer und Aluminiumanteile, werden nachfolgend zurückgewonnen. Glasfaserverstärkte Kunststoffe werden z.T. als Ersatzbrennstoff energetisch auch stofflich und energetisch zugeführt.

Bilder: EURECUM

Bilder: KEMROC

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    Die Eurecum GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2006 gegründet, sie ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Versorgungs- und Entsorgungskonzepte.

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